Jetzt wissen wir es also auch. Nicht die Zusteller privater Briefdienste krebsen am Existenzminimum und an der Grenze von Hartz IV – nein, der gemeine gelbe Postbote verdient zuviel.
Ist auch nachzuvollziehen. Dieses Jahr, bei fast immer schönstem Wetter durch das Dorf streifen und für ein paar Briefe und Päckchen zustellen die fette Kohle von ca. 10 – 11 Euro die Stunde kassieren. Da kann den Wissenschaftlern des Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste im Auftrag der Bundesnetzagentur schon die Hutschnur hochgehen. Stehen den ganzen Tag im Laborkeller, träumen von Strandmiezen und dann kommen diese braun gebrannten Surfertypen von der Post und machen vielleicht noch ein bisserl mehr an der Haustür als notwendig. Man(n) hat ja noch die Bilder aus den 80ern im Kopf, wo Nicholson und die Lange auf dem Tüchentisch rumrobben. Und der alte Bukowski hat als „Mann mit der Ledertasche“ auch nix anbrennen lassen. Eigentlich sollten die Postler noch was dafür zahlen, diesen geilen Job machen zu dürfen. Dafür dann Kondome umsonst? Die News dazu auf z. B. Welt-Online.
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Hallo. Ich als Briefträger bin jetzt knapp 3 Jahre bei der Post mit Aggeschlossener ausbildung zur Fachkraft für Brief und Frachtverkehr bin ich für 30 Wochenstunden fest übernommen worden.
Wenn bedarf ist darf ich auch 38,5 oder selten mal 41 Stunden die Woche arbeiten .
Ich komme damit auf ca 900 Euro nach abzügen und wenn ich die überstunden leiste auf 200-300 Euro mehr.
Ich würde von dem verdienst keine Familie ernähren können . Ich bin für mindestens 20 Prozent Lohnerhöhung.