Monatsarchiv: März 2009

Neues vom apokalyptischen Reiter

Ich bin manchmal wirklich erstaunt, wo sich Fans meines Reiters finden. Da gibt es z. B. irgendwo in Deutschland ein unterirdisches Labor …, ok war ein Witz …, eine Abteilung Mikrobiologie (Ärzte, alles Männer) und eine Abteilung Hygienik (Ärzte, alles Frauen). Ein Thema der 11.00 Uhr Besprechung ist mein jeweils aktueller Reiter, wenn er denn pünktlich über das Wochenende erscheint.

Und da Ralf, der dieses Ritual initialisiert hat, heute Geburtstag hat, wurde vor ein paar Wochen von der Abteilung Hygienik, also den Mädels, eine geheime Anfrage bei mir gestartet (wie das so üblich ist in unterirdischen Laboratorien 😉 ), ob es denn möglich wäre einen ganz persönlichen Reiter zu diesem Termin zu schicken?

Die Verbindung Mikrobiologie und Hygienik beflügelte meine Phantasie und vor meinen Augen tauchten schon Sekunden später die geheimen Labyrinthe der Umbrella Cooperation auf, mit all den dort üblichen Katastrophen, wenn jemand mal wieder in den falschen Gen-Pool greift.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Ralf. Danke für deinen Auftritt 🙂

Allen anderen Fans, viel Spaß mit dem heutigen Reiter in der Tradition klassischer B-Horror-Filme. Eine erfolgreiche Woche, drückt während der Arbeit die richtigen Knöpfe und behaltet euren Kopf.

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Neues vom apokalyptischen Reiter

Zum Frühlingsanfang, ha, ha, ein leichter, im Takt schwingender Reiter, mit der Feststellung, dass man Wissen und Kompetenz an ungewöhnlichen Orten findet. Danke an die Schulbusklasse, die mir vor ein paar Wochen die Idee zu dieser Geschichte fast frei Haus lieferte. (Dieser Strip hat übrigens einen Vorgänger: S. Nr. 45)

Ich wünsche ein schönes Wochenende und behaltet euren Kopf. Der nächste Reiter erscheint aus Termingründen erst Montag in einer Woche.

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Neues vom apokalyptischen Reiter

Ich habe länger überlegt heute einen Reiter zu posten. Wenn wahnsinnige und unbegreifliche Taten plötzlich im eigenen Umland passieren und nicht in der Ferne. An dieser Stelle auch noch ein Lob an den Radio Sender SWR3, der sich meiner Ansicht nach, in seiner Berichterstattung über „Winnenden“ wohltuend abhebt von anderen aktuellen Medien.

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Gefällt mir die Idee eine Comicfigur aus seinem Strip heraus zu retuschieren wie Dan Walsh es in „Garfied minus Garfield“ macht und von Stefan Pannor von SPON positiv bewertet wird? Nein. Unabhängig vom Ergebnis und der einleuchtenden Argumentation des „Warum“.

Ein Comicstrip ist ein kleines Kunstwerk, in welches manchmal Stunden oder gar Tage an Kreativität eingeflossen sind. Eine lange Reihe von Comicsstrips zeigt den Werdegang des Künstlers und ist ein eigener Lebenslauf der darin agierenden Figuren. Vom Zeichenstrich über den Inhalt, bis zum bitteren Ende, wenn der Leser merkt, dass der Künstler sich wiederholt und die Figuren ihre Agilität verlieren.

Mag der Künstler selbst nach 20 Jahren sagen, dieser Gag war nicht der Renner, so war er es zum Zeitpunkt seines Entstehens doch und mancher Witz wird erst vom Leser selbst zum Kult gekrönt ohne dass dies je in der Absicht des Künstlers lag. Man denke nur an Werners „Taucht nix“.

Deswegen halte ich einen Fremdeingriff in diesen Ablauf  für billig und weil „Garfield minus Garfield“ nur deprimierend in seiner Aussage ist. Letztes ist allerdings keine Frage der Kritik sondern nur des persönlichen Geschmacks.

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Werbung für die eigene Sache …

Auf SPON ist aktuell ein Artikel von Stefan Pannor über „Garfield minus Garfield“ zu lesen. Ein Comic mit den original Strips von Garfield, in denen der fette Kater vom neuen „Zeichner“ herausretuschiert wurde. Nun ja, nette Idee mit dem Segen von Jim Davis. (Was ich absolut nicht verstehe!) Aber ziemlich deprimierend in der Endaussage. Sicher witzig für Menschen die Garfield nicht mögen, z.B. Singles OHNE Katzen.

ICH mag Garfield. Sehr. Aber als Katzenliebhaber habe ich natürlich auch einen etwas anderen Blickwinkel als Comic-Kritiker Stefan Pannor, der Garfield als „uninteressantesten populären Comicstrip der Welt“ bezeichnet. Das ist schon sehr, sehr feuchtes Trockenfutter für den Napf.

Zu dem Artikel gibt es auch eine Forumsdiskussion, in der nach dem Lieblingscomic der SPON-Leser geforscht wird. Wenn also ein geneigter Leser meines Apokalyptischen Reiters, neben Kritik zu Garfield, etwas Werbung für mich machen möchte … ganz lieb und unschuldig guck …

Ach ja. Komme keiner auf die Idee, meinen Reiter zu nehmen und was auch immer rauszuretuschieren. Brrr, allein die Vorstellung.

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Die dunkle Seite von Comicfans.

Die Verfilmung des Comic Meilensteines „Watchmen“ ist angelaufen. (Nein, ich habe ihn mir noch nicht ansehen können.) Wie bei jeder Verfilmung eines Meisterwerkes, wetzen die Kritiker vorab ihre Tastaturen. Gerade Comicfans zeigen darin sehr viel Esprit, die Umsetzung ihrer geliebten bunten Bildchen vorab in Foren anzuprangen, besonders wenn in der Vita des Regisseurs dann noch der Begriff Werbefilmer auftaucht.

Dabei ist die Produktion von Werbefilmen oder Musikvideos, ja selbst Internetfilmen, das moderne Rüstzeug mit dem heutige Regisseure ihr Handwerk erlernen und anfangen ihren Stil zu entwickeln. Oder möchte sich wirklich jemand z. Bsp. einen, von unserer tektonischen Kulturplatte Wim Wenders gedrehten „Bond“ freiwillig antun wollen?

Etwas mehr Achtung der Comicfans vor dem reinen Handwerk der filmischen Kunst, wäre durchaus angebracht. Besonders da Zack Snyder mit der Umsetzung von „300“, ja nicht gerade einen Langweiler auf die Leinwand gezaubert hat .

Ich wünsche spannende und aufregende Popcorn-Minuten in „Watchmen“. Comicfan oder nicht.

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Neues vom apokalyptischen Reiter

Der heutige Reiter dient in erster Linie meiner persönlichen Befriedigung und Abrechnung mit einer neuen Heldenklasse der TV-Medien (… und ich wollte auch dem Gaul mal wieder einen geschmackvollen Auf“tritt“ verpassen).

Wenn man, wie ich noch harter Urlaubsaktivität, doch mal den Hotelfernseher anschaltet und es springen einem auf drei Kanälen sofort, wie Karnevalsnarren fröhlich trällernde Butterschwenker entgegen – gibt es zuviele davon. Kein Abendprogramm welches nicht mariniert ist mit C und D Prominenz bis zum geht nicht mehr.

Ich wünsche ein fein gewürztes Wochenende, eine saubere Küche und behaltet euren Kopf.

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Netzwerk Paria

Vor kurzem bin ich in einem Newsartikel über ein paar Werbeslogans unterschiedlicher sozialer Netzwerke gestoßen. Sehr lustig und billig. Eine ähnliche Zielgruppenmotivation, wie wenn für Parteien inkl. passender Statussymbole geworben wird.

Ich wünsche eine erfolgreiche Woche beim netzwerkeln. Have fun!

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